Zukunft und Sicherheit – globale Herausforderungen der deutschen Sicherheitsarchitektur

Zukunft und Sicherheit – globale Herausforderungen der deutschen Sicherheitsarchitektur

Am 19. Mai 2017 fand im Museum Folkwang in Essen das 2. RP-Wirtschaftsforum zum Thema Sicherheit statt. Die Rheinische Post und consulting plus luden mittelständische Unternehmen zu einer exklusiven Veranstaltung ein, um das brandaktuelle Thema Sicherheit einer noch breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Den Medien entnehmen wir permanent, wie schlecht es um uns in Deutschland bestellt ist. Terroristische Anschläge, Cyberattacken und die kontinuierlich steigende Kriminalität verunsichern die Bürger, Manager und Unternehmer.

Schlägt diese Unsicherheit nicht auch auf den Wirtschaftsstandort Deutschland nieder? Inwieweit nimmt die Verunsicherung Einfluss auf unser Leben und unsere Entscheidungen? Ist der Staat schon am Ende? Wie gut sind unsere Sicherheitsbehörden aufgestellt und welche Möglichkeiten zum Schutz hält die private Sicherheitswirtschaft für die Unternehmer bereit? Welches sind die Risiken und Einflussgrößen der Zukunft und wie können wir uns schon heute darauf vorbereiten?

Die wesentlichen Entscheider der gesamten Sicherheitsbranche an einen runden Tisch zu holen, um über Sicherheitsthemen gemeinsam zu diskutieren und darüber in der Öffentlichkeit zu berichten – das ist ein wichtiger Weg, damit das Thema Sicherheit in der Öffentlichkeit ins rechte Licht gerückt wird.

Die Impulsreferate von Wolfgang Bosbach (Mitglied des deutschen Bundestages), Hans-Wilhelm Dünn (Generalsekretär Cyber-Sicherheitsrat Deutschland e.V.), Volker Wagner (Vorstandsvorsitzender ASW Bundesverband), Christian Scherg (Revolvermänner GmbH) und Uwe Gerstenberg (consulting plus Unternehmensgruppe) bildeten die Klammer für die verschiedenen Sicherheitsthemen, die zunächst im Expertenkreis am runden Tisch und anschließend in einer Podiumsdiskussion mit circa 150 Teilnehmern erörtert wurden. Die umfangreiche Moderation hatte Michael Krons (Phoenix) übernommen.

Die vielen interessanten Beiträge und Meinungen zum Thema deutsche Sicherheit wurden redaktionell von der Rheinischen Post aufbereitet und am 23. Juni 2017 anhand eines umfassenden Extrateils publiziert, damit diese wichtigen Inhalte auch der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen.

Die digitale Sonderbeilage und die Beiträge der Podiumsdiskussion finden Sie hier.

Bildnachweis: © Rheinische Post
(http://www.rp-forum.de/bildergalerie/bildergalerie-rp-wirtschaftsforum-sicherheit-19-mai-2017/)

Uwe Gerstenberg
Uwe Gerstenberg, geboren 1961 in Berlin, schied 1987 als Offizier aus der Bundeswehr aus. Als Militärpolizist war er national und international im Einsatz und in den letzten Jahren seiner Dienstzeit in der Sicherungsgruppe des Bundesministeriums für Verteidigung beschäftigt. Uwe Gerstenberg ist seit nun mehr als 30 Jahren in der privaten Sicherheitswirtschaft in leitender Funktion tätig und war u. a. Sicherheitsverantwortlicher für eine internationale Unternehmensgruppe. Nach dem Wechsel in die Dienstleistungsbranche führte ihn sein beruflicher Werdegang in unterschiedliche Sicherheitsunternehmen als Niederlassungsleiter, Prokurist und Geschäftsführer. Als Mitgründer und Geschäftsführender Gesellschafter leitet er seit 1997 die consulting plus Unternehmensgruppe und ist zudem Geschäftsführer weiterer Tochterunternehmen. 2001 gründete er das damalige Institut für Terrorismusforschung & Sicherheitspolitik, dem heutigen Institut für Krisenprävention, IFTUS. Seit 2003 ist Uwe Gerstenberg u. a. Stiftungs- bzw. Kuratoriumsmitglied im Deutschen Forum für Kriminalprävention und war von 2009 bis 2014 Vizepräsident des Kuratoriums. Ferner ist er Mitglied im Security-Beirat der Messe Essen und im Anwenderrat für Compliance und Integrity. Er vertritt in diversen weiteren Fachverbänden die Interessen der Sicherheitswirtschaft. Uwe Gerstenberg ist Autor zahlreicher Buchbeiträge und Fachartikel.
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