Sicher reisen als Rucksack-Tourist

Reisedokumente
Wie bei allen Reisen sind bei der Vorbereitung mehrere Aspekte zu beachten. Einer der wichtigsten sind die persönlichen oder sonstigen Dokumente für die bevorstehende Reise. Nachfolgend haben wir eine Checkliste aller wichtigen Dokumente und Unterlagen zusammengestellt, die Sie prüfen sollten.

  • Persönliche Dokumente wie Personalausweis, Reisepass auf Gültigkeit überprüfen
  • Prüfung der EC-Karte und Kreditkarten auf Gültigkeit
  • Reiseschecks
  • Auslands-Krankenschein / zusätzliche Auslands-Krankenversicherung
  • Flugtickets
  • Buchungsbestätigungen von Hotel bzw. Unterkunft, Fähren o.ä.. (sofern vorher gebucht)
  • Visa
  • Impfausweis(e)
  • Ggf. ärztliche Atteste (Nachweise über medizinische Implantate, auf die Personenprüfablagen reagieren könnten – nach Möglichkeit in englischer Sprache)

Kopieren Sie Ihre gesamten Reisedokumente, verwahren Sie diese getrennt von den Originalen (nach Möglichkeit mit einem Mitreisenden austauschen); oder für PC-Anwender: Im Internet können Sie die eingescannten Kopien der Reisepapiere in der Regel kostenfrei bei einem Provider (z.B. Yahoo) als Fotos hinterlegen und von jedem Internet-Cafe der Welt aus abrufen und ausdrucken. Die Ausdrucke/ Kopien der Unterlagen haben zwar keine rechtliche Beweiskraft, vereinfachen und beschleunigen aber enorm deren Wiederbeschaffung / Ersatzgestellung. Auch mitgeführte Passfotos können hier von Vorteil sein. Bei Verlust von amtlichen Dokumenten (Führerschein, Reisepass oder Personalausweis) sollten Sie sich unbedingt eine Verlustbescheinigung der örtlichen Polizei ausstellen lassen.

Zahlungsmittel
Sorgen Sie für ausreichende und geeignete Zahlungsmittel, z. B. Reiseschecks oder Kreditkarten. Sie sollten in Deutschland nur soviel Bargeld tauschen, wie Sie für die erste Zeit benötigen, denn in vielen Ländern empfiehlt sich der Geldtausch wegen günstigerer Umtauschkurse direkt vor Ort (z.B. Südamerika, Afrika).

Zur Sperrung von EC-Karten / Kreditkarten sollten Sie die entsprechenden Telefonnummern notieren und am Urlaubsort zur Verfügung haben. Den Verlust sollten Sie sofort telefonisch melden (oft kostenfreie Service-Nummern). Bei den meisten Kreditkartenanbietern haften Sie maximal mit 50,- EUR und ab dem Zeitpunkt der Kartensperrung gar nicht mehr. Die gängigsten Karten werden weltweit innerhalb von etwa 24 Stunden ersetzt.
Es empfiehlt sich, Datum und Uhrzeit des Sperr-Anrufs sowie den Namen des Gesprächspartners beim Sperrdienst zu notieren! Zur Sicherheit sollten Sie sich schon vor Beginn der Reise folgende Daten getrennt notieren:

  • Kartennummer / Gültigkeitsdatum / Name des Kreditinstituts

Zentrale Sperrannahmedienste (24h)

  • EC- Karten 0049 1805 / 021 021 (alle Kreditinstitute)
  • American Express 0049 69 / 97 97 – 0
  • Diners Club 0049 69 / 661 661 23 (-24 Fax)
  • Eurocard/ Mastercard / VISA 18002474623 (nur innerhalb USA) 0016367227111 (weltweit, n. USA)

Die Erfahrung zeigt, dass die Sperrannahmedienste häufig ihre Telefonnummern ändern, deshalb die Nummern kurz vor Reiseantritt noch einmal verifizieren!

Einige Kreditkartenanbieter bieten unkompliziert in Notfällen an, Bargeld bis zu einer Höhe von 1000,- USD bei einer Bank für Sie zu hinterlegen (z.B. MASTERCARD).

Zur Vorbeugung: Kreditkartendurchschläge aufheben bis die Abrechnung eingetroffen ist, denn Banken dürfen grundsätzlich nur vom Kunden angewiesene Beträge einziehen. Bei Unterzeichnung, Feld vor und hinter dem Betrag mit Strich / Kreuz ungültig machen. Kellner nie mit der Kreditkarte allein lassen.

Der Rest des benötigten Geldes sollte in Reiseschecks mitgeführt werden. Am Reiseziel ist es empfehlenswert, die Reiseschecks nur in Geldinstituten einzutauschen. Es empfiehlt sich, Dollarreiseschecks mitzuführen, da der Euro immer noch nicht überall akzeptiert wird. Bedenken Sie auch, dass Reiseschecks in einigen Ländern (z.B. Afrika) einen geringeren Umtauschwert als Bargeld haben. Bei Straßenhändlern oder in Geschäften besteht die Gefahr, dass Sie Falschgeld als Wechselgeld erhalten. Kopieren Sie die Reiseschecks oder schreiben Sie die Schecknummern auf, nicht aber Ihre persönlichen Geheimnummern für EC-Karte / Kreditkarte. Diese sollten Sie auswendig kennen. Bei Verlust der Reiseschecks erhalten Sie mit dem Originalverkaufsbeleg, den Sie unbedingt getrennt von Ihren Schecks aufbewahren sollten, schnell Ersatz. Die Notrufnummern finden Sie in den Scheckunterlagen.

In Staaten mit starken Währungsschwankungen sind kleine Dollarnoten als Trinkgelder zu empfehlen.

Gesundheit
Wer reist will auch gesund wieder zu Hause ankommen. Krankheitserreger, auf die ein mitteleuropäischer Organismus nicht vorbereitet ist, Klimawechsel, ungewohnte Kost und mangelnde Hygiene sind Risiken, über die man sich gerade bei Fernreisen bewusst werden sollte. Bei bereits vorhandenen gesundheitlichen Problemen sollten Sie sich vor Antritt der Reise ärztlich beraten lassen.

Reiseapotheke
Medikamente, die Sie benötigen, sollten in ausreichender Menge mitgeführt werden, achten Sie auf die Verfalldaten. In Ihr Reisegepäck gehört eine Reiseapotheke, die Sie, je nach Reiseziel, in Abstimmung mit Ihrem Hausarzt bestücken sollten (Verbandmaterial, Schmerzmittel, Sonnenschutz etc.). Hierbei ist es wichtig, dass Sie Ihre Aktivitäten beschreiben (z.B. Tauchen, Bergsteigen etc.). Grundlegend sollte darauf geachtet werden, dass Ihre Reiseapotheke mit einer Wärmeisolierung ausgestattet ist, um Hitzeschädigungen der Medikamente zu vermeiden.

Erkundigen sie sich vor Reiseantritt, ob die von Ihnen mitgeführten Medikamente Einführungsbeschränkungen unterliegen! Vorsicht beim Mitführen von Einwegspritzen, dies könnte missverstanden werden und den Verdacht auf mögliche Verstöße gegen bestehende Betäubungsmittelgesetze erregen!

Vor vielen Infektionskrankheiten können Sie sich vor Beginn einer Reise durch Impfung schützen. Kalkulieren Sie hierfür je nach Impfung einen Vorbereitungszeitraum bis zu 6 Monaten ein. Lassen Sie bei Ihrem Hausarzt Ihren Impfstatus für Tetanus, Diphtherie und Polio überprüfen. Inwieweit weitere Impfungen (Hepatitis, Typhus) erforderlich sein können und welchen Vorbereitungszeitraum Sie planen müssen, erfahren Sie bei den örtlichen Gesundheitsämtern.

Malaria

Die häufigste Tropenkrankheit mit weltweit mehr als einer Million Toten pro Jahr ist die Malaria. Mit ca. 1000 Erkrankungsfällen und fast 100 Todesfällen pro Jahr ist Malaria auch die gefährlichste nach Deutschland importierte Tropenkrankheit. Die Erkrankung wird in der Dunkelheit durch Stechmücken (weibliche Anophlesmücken) übertragen. Die Vorbeugung basiert auf zwei Prinzipien:

Schutz vor den Überträgermücken
Während des Aufenthalts am Urlaubsort sollten Sie sich von der Dämmerung bis zum Morgengrauen vorzugsweise in mückengeschützten Räumen aufhalten. Bei Aufenthalt im Freien empfiehlt sich abends und nachts weitgehend Körper bedeckende, helle Kleidung. Ein guter Mückenschutz ist die beste Vorbeugung!

Einnahme von Anti-Malariamitteln
Die medikamentöse Malariaprophylaxe beginnt in der Regel eine Woche vor der Einreise ins Malariagebiet und wird bis vier Wochen nach der Rückkehr fortgesetzt. Es stehen verschiedene Mittel zur Malariaprophylaxe zur Verfügung. Welches das richtige Medikament für Ihr Reisegebiet ist, hängt von der Art des Erregers und der Resistenz im jeweiligen Urlaubsland und vom eigenen Gesundheitszustand ab. Das Malariarisiko ändert sich ständig, eine entsprechende individuelle Beratung sollte also vor jeder Reise in die Tropen erfolgen. Bei jeder fieberhaften Erkrankung während und nach einer Reise in die Tropen sollte an die Möglichkeit einer Malaria gedacht werden. 90 Prozent aller importierten Malaria-Tropica-Erkrankungen treten innerhalb von vier Wochen nach Rückkehr auf. Die Prophylaxe bietet – entgegen weitläufiger Meinung – keinen totalen Schutz, sie senkt lediglich das Erkrankungsrisiko! Nach einem längeren Tropenaufenthalt ist eine tropenmedizinische Nachuntersuchung empfehlenswert, auch wenn keine Beschwerden bestehen.

Ernährungstipps
Viele Touristen, die in Länder mit schlechten Hygienestandards reisen, erkranken an Durchfall. Nicht selten ist neben Reisestress, Zeit- und Nahrungsmittelumstellung verkeimtes Trinkwasser hierfür die Ursache. Meiden Sie nicht abgekochtes Trinkwasser und Eiswürfel!

  • Trinken Sie nur Flüssigkeiten aus original verschlossenen Dosen oder Flaschen. Vorsicht bei allen "stillen" Wässern in Plastikflaschen, diese sind häufig mit Leitungswasser neu aufgefüllt worden
  • Bedenklich sind offene Kaltgetränke nicht industrieller Herkunft
  • Desinfizieren Sie Ihr Trinkwasser (z.B. mit Micropur-Tabletten oder Katadyn-Taschenfiltern),
  • Magen-, Darm- und Lebererkrankungen werden häufig durch verdorbene oder verunreinigte Lebensmittel verursacht. Essen Sie daher nur Gekochtes, Gegrilltes oder Gebratenes, das gut gegart ist. Das gilt auch für Fisch und Meeresfrüchte. Besonders bedenklich sind Muscheln. Meiden Sie Tatar, rohen Fisch und Austern. Vorsicht auch bei Rohkostsalaten. (Ausnahme: Sie bereiten sie selbst aus schälbarem Gemüse zu).
  • Meiden Sie nicht geschältes Obst, Speiseeis, Frischmilch, Mayonnaise und Cremefüllungen
  • Zusammengefasst gilt die Devise: Peel it, boil it, cook it or forget it!! (Schäl es, koch es oder vergiss es!!!)

Unterwegs

  • Legen Sie nach Flügen mit Zeitverschiebung mindestens einen Ruhetag ein
  • Gehen Sie in den Tropen (auch am Strand) nie barfuss (Gefahr von Hakenwürmern, Sandflöhen, Seeigeln etc.)
  • Baden Sie in den Tropen nicht in Süßwasser (Gefahr von Bilharziose)
  • Baden Sie nicht in der Nähe von Abwasserkanälen. (Gefahr von Hepatitis A und Durchfallerkrankungen)
  • Kontrollieren Sie in tropischen und subtropischen Regionen Ihre Kleider und Schuhe vor dem Anziehen (Gefahr von Skorpionen und Spinnen)

Erkrankung im Ausland
Bei Erkrankung im Urlaub sollten Sie nach Möglichkeit ein Krankenhaus in einer größeren Stadt aufsuchen, dessen technische Ausstattung ist in der Regel moderner, und auch einem eventuellen Sprachproblem kann hier am ehesten begegnet werden.
Auch wenn Sie im Rahmen Ihrer Urlaubsvorbereitung einen Auslandskrankenschein beantragt und eine Auslandskrankenversicherung abgeschlossen haben, kann es Ihnen passieren, dass Sie für die Behandlung zunächst in Vorkasse treten müssen, Barzahlung ist dabei in den meisten Ländern nichts Ungewöhnliches.
Bedenken Sie, ein Auslandskrankenschein alleine deckt nicht immer alle Kosten ab (Bsp. Rücktransport), für wenig Euro mehr erhalten Sie aber eine zusätzliche Absicherung in Form einer Auslandskrankenversicherung (Reiserückholversicherung – wichtig!).

Ausrüstung
Die Betrachtung der Ausrüstung erfolgt hier lediglich unter Sicherheitsaspekten

  • Führen Sie Ihr Bargeld in mindestens 2 verschiedenen Geldbeuteln mit, einen Geldbeutel mit wenig Geld, den Sie bei einem Überfall mit "gespieltem Zähneknirschen" überlassen können, eine weitere kleine Geldtasche für Papiere und Reisegeld, die mit Knöpfen innen am Hosenbund befestigt wird.
  • Vermeiden Sie Brustbeutel, die Verletzungsgefahr bei einem möglichen Raub ist erheblich (Strangulierungsgefahr). Geldgürtel sind bei Taschendieben mittlerweile zu bekannt.
  • Tragen Sie im Urlaub keinen teuren Schmuck, eine günstige Armbanduhr erfüllt ebenso ihren Zweck.
  • Sollten Sie einen Rucksack mit zerlegbarem Tragegestell nutzen, verschließen Sie die meist hohlen Stangen zumindest an den Enden (empfehlenswert: Bauschaum aus dem Baumarkt), damit Sie nicht ungewollt zum "Drogenkurier" für andere werden, das gleiche gilt für Zeltgestänge.
  • Bei Doppelreißverschlüssen am Rucksack empfiehlt es sich, kleine Schlösser anzubringen, der schnelle Griff eines Taschendiebes im Gedränge wird erschwert, bzw. ist leichter zu bemerken

Reiseroute
Sorgen Sie für ausreichendes und aktuelles Kartenmaterial, informieren Sie sich über Ausweichrouten. Gerade Rucksacktouristen planen nur grob ihre Reiserouten, deshalb ist es um so wichtiger, Dritte über Änderungen Ihrer Reiseroute zu unterrichten; eine gute Möglichkeit, Verbindung nach Hause zu halten (aber auch um Nachrichten zu empfangen), bietet das Internet, gerade in ärmeren Ländern sind Internet-Cafés weit verbreitet, da nur die Wenigsten dort einen eigenen PC besitzen. Das Einrichten einer E-Mail-Adresse ist eine Sache von Sekunden und kostet bei Internet-Service-Anbietern (Bsp. Web.de) in der Regel nur die Zeit, die im Netz verbracht wurde. Sollten Sie eine Rucksacktour in politisch instabile Länder planen, empfiehlt es sich, ausreichend Informationen für das jeweilige Urlaubsland einzuholen und ggf. die Reiseroute entsprechend der gewonnenen Erkenntnisse anzupassen. Hierbei können wir Ihnen helfen, gerne erstellen wir für Sie individuelle Informationen zu Regionen nach Ihrer konkreten Anfrage. Buchen Sie Fähren, Campingplätze und Übernachtungen, die Sie auf der Reiseroute nutzen wollen, nach Möglichkeit im Vorfeld.

Haus und Wohnung
Geben Sie einer Person Ihres Vertrauens die Haus-/ Wohnungsschlüssel und bitten sie, den Briefkasten zu leeren, ggf. Rollläden/ Vorhänge morgens und abends zu öffnen/ -schließen, Blumen und Pflanzen zu versorgen, um die Wohnung, das Haus bewohnt wirken zu lassen Hinterlassen Sie bei dieser Person auch Ihre Erreichbarkeit (Bsp. Internet) für alle Eventualitäten.

Schließen Sie alle Türen zu Ihrer Wohnung oder Haus, vergessen Sie nicht Keller- und Dachbereich.

Vor Antritt der Reise sollten Sie, soweit das möglich ist, Elektrogeräten die Stromversorgung entziehen. Denken Sie auch an außen liegende Steckdosen.

Wasser- und Gasleitungen an der Hauptzufuhr schließen.

TV/ Radio/ Video/ SAT-Receiver von der Antennendose trennen

Wertvolle Gegenstände (Uhren, Schmuck, etc.) gehören in ein Wertbehältnis bzw. in ein Bankschließfach

Anrufbeantworter nicht neu besprechen, um auf Abwesenheit hinzuweisen

Camping / Reisen per Anhalter
Verzichten Sie aus Sicherheitsgründen auf Outdoor-Camping, campen Sie grundsätzlich nur auf Campingplätzen. Abgesehen davon ist Outdoor-Camping in vielen Ländern unter Strafe gestellt.

In vielen Ländern (Bsp. Südamerika, Afrika, Asien) lohnt der Aufwand des Campens – finanziell gesehen – nicht, da man dort meist sehr günstige Unterkünfte (sog. Backpacker-Hotels) vorfindet.

In vielen Staaten ist es unter Strafandrohung untersagt, per Anhalter mitzufahren. Sollten Sie trotzdem diese Art der Fortbewegung nutzen wollen, vermeiden Sie es, an Straßen mit wenig Fahrzeugverkehr mitzufahren, die Gefahr eines Überfalls ist hier deutlich größer.

Allgemeines

    • Zahlungsmittel und Dokumente sollten am Urlaubsort in einen Hotelsafe oder am Campingplatz bei den jeweiligen Verwaltungen deponiert werden

 

  • Bei Ausgabe Ihrer Kreditkarte sollten Sie diese immer im Auge behalten (Kopiergefahr) und stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Kreditkarte auch wieder zurück erhalten
  • Führen Sie bei Ihren persönlichen Dokumenten Anschrift / Telefonnummer der Personen mit, die in einem Notfall benachrichtigt werden sollen
  • Lassen Sie Wertgegenstände (Kameras, etc.) nicht unbeobachtet liegen
  • Tragen Sie Taschen aller Art immer auf der Seite, die von der Straße abgewandt ist, vor allem als Schutz vor motorisierten Straßenräubern
  • Von Straßenhändlern erhalten Sie selten "Schnäppchen", sondern meist nur wertlose Imitate
  • Fallen Sie nicht auf Anrempeln, Beschmutzung Ihrer Kleidung o.ä. herein, das sind übliche Ablenkungsmanöver von Taschendieben